Im Dezember 2023 fand beim Ada-Lovelace-Projekt der Universität und der Hochschule des Standortes Trier eine jährliche Tradition statt: die Adventsworkshops. In diesem Rahmen wurde eine Vielzahl von Workshops angeboten, an denen Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren teilnehmen konnten. Die Themenpalette war breit gefächert und umfasste Löten, 3D-Druck, Podcasterstellung, Naturkosmetik, Bienen und geometrische Kreativität.
Jeder Workshop hatte das Ziel, die Kenntnisse der Mädchen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verbessern und ihr Interesse in dem Bereich zu wecken bzw. zu stärken. Zusätzlich sollten sie einen weihnachtlichen Touch vermitteln und auf eine besinnliche Zeit einstimmen. Im 3D-Druck-Workshop konnten die Teilnehmerinnen beispielsweise mit Hilfe eines Computerprogramms ihre eigenen Weihnachtsgeschenke entwerfen. Diese wurden anschließend mit einem 3D-Drucker in physische Objekte umgewandelt. Ein weiteres Highlight war der Workshop „In der Weihnachtslöterei!“. Hier konnten die Mädchen nicht nur ihre eigenen Tischlampen löten, sondern auch kreative „Rudolph-Displays“ herstellen. Sie bastelten einen Rentierkopf und schlossen einen Stromkreis zwischen einer roten Leuchtdiode, die als Rudolphs Nase diente, und einer Knopfzellenbatterie. Die Herstellung dieser Lichter und Displays trug zu einer besonders gemütlichen Atmosphäre bei und verlieh dem Workshop einen einzigartigen Charme.
Die Adventsworkshops kamen sehr gut an. Mit einer Gesamtteilnehmerinnenzahl von 84 Mädchen lassen sie sich als vollen Erfolg ansehen. Diese Workshops boten den Mädchen nicht nur die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen, sondern auch ihre Kreativität auszudrücken. Es ermutigt zu sehen, wie diese jungen Mädchen ihre Fähigkeiten und ihr Wissen erweitern. Erneut hat das Ada-Lovelace-Projekt gezeigt, welche Rolle es bei der Förderung von Mädchen in den MINT-Fächern spielt.
Der Beitrag stammt von der ALP-Mentorin Lea Adamus, Studentin der Lebensmitteltechnologie der Hochschule Trier.