Das Konzept des Ada-Lovelace-Projekts

Mit Mentoring Mädchen für MINT begeistern

Im Ada-Lovelace-Projekt geht es im Kern um zwei Dinge: Vorbilder und Praxiserfahrung.

Mit unserem Motto "Was ich will, das kann ich!" empowern wir Mädchen und junge Frauen und machen sie stark für eine selbstbestimmte und reflektierte Studien- und Berufswahl. Wir zeigen ihnen, was mit MINT alles möglich ist und wecken ihr Interesse und ihre Begeisterung für MINT. Mit unseren Angeboten brechen wir traditionelle Rollenbilder auf und stärken das positive Image von MINT-Berufen.

Wir bauen Hemmschwellen ab und machen MINT-Themen greifbar und erlebbar. In unseren Veranstaltungen geht es um Praxis-Erfahrung und Experimentieren, von Konstruieren bis Programmieren. Gemeinsam in der Gruppe und ohne Druck. Der Spaßfaktor steht an erster Stelle bei der Entdeckungsreise in die Welten von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Wofür wir uns einsetzen:

Chancengleichheit erhöhen
Vorurteile abbauen
Selbstvertrauen stärken
Nachwuchs fördern
MINT-Image verbessern
Diverse Zielgruppen einbeziehen
Kompetenzen zur Digitalisierung fördern

Vorbilder statt Vorurteile

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Um diese Ziele zu erreichen arbeiten wir mit Mentoring: Wir beschäftigten Mentorinnen, die den Weg in eine MINT-Ausbildung oder in ein MINT-Studium bereits gegangen sind. Als Rollenvorbilder sind sie daher bestens dafür geeignet, Schülerinnen zu informieren, zu beraten und auf ihrem eigenen Weg zu begleiten.

Die über 100 Mentorinnen des Projekts organisieren und leiten die Workshops und AGs und sind in Schulen, Unternehmen und auf Messen unterwegs. Sie werden von pädagogisch geschulten Fachkräften auf ihre Aufgaben vorbereitet und nehmen an regelmäßgen Fort- und Weiterbildungsangeboten teil.

 

Viel mehr als Nachwuchsförderung

Nachwuchsförderung ist ein zentrales Ziel des Projekts – damit hört jedoch das Projektangebot nicht auf. Wir stehen für nachhaltige MINT-Förderung und arbeiten daher seit vielen Jahren mit Schulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Wir ziehen sämtliche Multiplikator*innen wie Eltern oder Lehrkräfte in unsere Arbeit mit ein, um Schülerinnen für die MINT-Fächer zu begeistern und ihre Kompetenzen in diesen Bereichen auszubauen. In dem Zusammenhang bieten wir zum Beispiel unterstützende Beratung bei der Entwicklung von geschlechtergerechten MINT-Förderkonzepten für Schulen oder Unternehmen an.

Spezielle Angebote im Bereich „Diversity“ richten sich zum Beispiel an geflüchtete Mädchen und Frauen. Einen besonderen Arbeitsschwerpunkt legen wir zudem auf den Bereich „Digitalisierung“ und damit verbundene Kompetenzen.

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Unsere Namensgeberin Ada Lovelace

Unser Projekt ist nach einer Frau benannt, die, trotz der Tatsache, dass sie nie studieren oder eine Bibliothek betreten konnte, Erstaunliches geleistet hat: Ada Lovelace (1815-1852). Viele Jahre vor der Erfindung des ersten Computers entwickelte sie die erste Programmiersprache der Geschichte und gilt damit als Wegbereiterin der modernen Informatik. Im Jahr 1980 wurde die Programmiersprache ADA nach ihr benannt.

Mehr über ihr Leben und ihre Werke gibt es u.a. hier zu lesen. Oder hören Sie sich hier einen Rundfunkbeitrag anslässlich ihres Todestages am 27.11.1852 an.

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