Am Ada-Lovelace-Standort Trier gibt es gleich doppelt Grund zur Freude: Sowohl an der Hochschule Trier als auch an der Universität Trier sind zwei neue Bildungsprojekte im Bereich Technik und Informatik gestartet – beide in Kooperation mit der technika Karlsruhe. Ziel ist es, junge Menschen für MINT-Themen zu begeistern und ihnen praxisnahe Einblicke zu ermöglichen.
Technik entdecken mit Fischertechnik – Hochschule Trier
Am Ada-Lovelace-Projekt der Hochschule Trier steht das spielerische Lernen mit Fischertechnik im Mittelpunkt. In Zusammenarbeit mit der technika Karlsruhe werden demnächst erste Projekte umgesetzt. Svenja Kohnemann, Leiterin des Projekts, betont: „Es ist uns besonders wichtig, dass Schülerinnen und Studentinnen Technik auf kreative, motivierende Weise entdecken können. So entwickeln sie Selbstvertrauen, praktische Fähigkeiten und ein tieferes Verständnis für technische Zusammenhänge.“
Technik-AG für gehörlose und schwerhörige Schüler:innen – Universität Trier
Das Ada-Lovelace-Projekt an der Universität Trier engagiert sich gemeinsam mit der Wilhelm-Hubert-Cüppers-Schule, der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige in Rheinland-Pfalz, für ein inklusives Technik-Angebot. Bianca Schröder und Annika Keller begleiten hier eine neue Technik-AG, die gemeinsam mit Schulleiterin Helche Waldeier realisiert wurde. Annika Keller hebt hervor: „Mit der Technik-AG an der Wilhelm-Hubert-Cüppers-Schule möchten wir ein starkes Zeichen für Chancengerechtigkeit setzen. Ich selbst liebe Technik und arbeite gerne mit Kindern. Unser Ziel ist es, ihnen Raum für Kreativität zu geben, damit sie bauen, experimentieren und ihre Talente entdecken können.“
Zwei Projekte, eine gemeinsame Vision:
MINT soll erlebbar werden – inklusiv, kreativ und zukunftsorientiert. Beide Trierer Projekte zeigen eindrucksvoll, wie technisches Lernen junge Menschen stärkt und für Vielfalt und Teilhabe in den MINT-Fächern sorgt.



