Unsere Mentorinnen
Unsere Mentorinnen sind das Herzstück des Ada-Lovelace-Projekts. Sie übernehmen eine wichtige Vorbildfunktion für die Schülerinnen, sind direkte Ansprechpartnerinnen, konzipieren Workshops und führen diese vor Ort mit den Teilnehmerinnen durch. Sie beraten, begleiten, erklären, zeigen und repräsentieren als MINT-Frauen ihr Studienfach.
Mit ihrer großen Begeisterung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sind sie echte Role Models in MINT - und diese Begeisterung geben sie mit viel Freude und Engagement an unsere Teilnehmerinnen weiter. Studien haben gezeigt, dass viele Mädchen oft keine oder nur sehr wenige MINT-Frauen in ihrem Umfeld kennen. Für eine reflektierte und klischeefreie Studien- und Berufswahl ist es jedoch von zentraler Bedeutung, ein möglichst breites Spektrum an Studien- bzw. Ausbildungsgängen und Berufen in Betracht zu ziehen - und Vorbilder spielen hierbei eine wichtige Rolle. Der Einsatz von Role Models kann nachweislich dazu beitragen, dass sich Mädchen und junge Frauen für einen Beruf entscheiden, der zu ihnen passt und der ihren Interessen, Neigungen und Fähigkeiten entspricht.
Unsere Mentorinnen sind allesamt Studentinnen der MINT-Fächer mit Studienort in Rheinland-Pfalz, für ihre Tätigkeit im Ada-Lovelace-Projekt sind sie als studentische Hilfskräfte im Projekt angestellt und nehmen kontinuierlich an einem eigens für sie konzipierten Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramm teil.
Auf dieser Seite stellen wir einige unserer aktuellen Mentorinnen vor. Schieben Sie den Regler nach rechts, um mehr über ihre Motivation, ihr Studium und ihre Tätigkeit im Projekt zu erfahren.
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Motivation
Hallo, ich heiße Zehra und bin seit August 2024 Mentorin beim ALP. Ich studiere Biologie und Mathematik auf Gymnasiallehramt. Ich habe mich für das Lehramtsstudium entschieden, weil ich eine Leidenschaft für diese beiden Fächer habe und gleichzeitig den Wunsch verspüre, mein Wissen weiterzugeben und junge Menschen zu inspirieren. Mathematik und Biologie sind anspruchsvoll und fordern Disziplin, Ausdauer und ein Verständnis für komplexe Zusammenhänge. Diese Herausforderung liebe ich, weil ich mich ständig weiterentwickeln kann. Es ist erfüllend, den eigenen Horizont immer wieder zu erweitern und neue Erkenntnisse zu gewinnen.
In vielen MINT-Berufen sind Frauen noch unterrepräsentiert. Dadurch fehlt es Mädchen an greifbaren Vorbildern, die ihnen zeigen, dass Frauen erfolgreich in MINT-Berufen sein können. Wenn Mädchen niemanden sehen, der ihnen ähnelt und erfolgreich in MINT ist, kann es ihnen schwerfallen, sich selbst in einem solchen Beruf vorzustellen. Ich selbst habe auch erlebt, wie wichtig Vorbilder sind, um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Deshalb möchte ich als Mentorin beim ALP Mädchen und junge Frauen für MINT-Bereiche begeistern und ihnen helfen, ihr Potenzial in diesen spannenden Bereichen zu entdecken. Der Gedanke, andere zu motivieren und eine Ansprechperson für ihre Fragen und Zweifel zu sein, ist für mich ein wichtiger Antrieb.
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Motivation
Ich studiere Ceramic Science and Engineering am Westerwaldcampus der Hochschule Koblenz. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Keramiken und ihre erstaunlichen Eigenschaften faszinieren mich jeden Tag aufs Neue. Besonders die technischen Anwendungen, zum Beispiel in der Automobilindustrie, der Medizin oder der Luft- und Raumfahrt.
Es macht mir große Freude, Mädchen schon früh die Welt der Technik und insbesondere der Werkstoffe näher zu bringen. Durch interessante Experimente möchte ich ihre Neugierde wecken und sie vielleicht sogar für ein MINT-Studium begeistern.
Als Mentorin im Ada-Lovelace-Projekt hoffe ich, junge Frauen ermutigen zu können, in der Welt der Naturwissenschaften und Technik Fuß zu fassen.
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Motivation
Ich bin seit September 2024 beim ALP dabei. Ich studiere Mathematik und Informatik auf Gymnasiallehramt und bin aktuell im 5. Semester an der Universität Koblenz eingeschrieben. Mich motiviert es beim ALP zu arbeiten, weil dadurch Mädchen und junge Frauen für MINT-Studiengänge begeistert werden können. Ebenso möchte ich durch meine Arbeit beim ALP dazu ermutigen, sich für Fächer des MINT-Bereiches zu interessieren und diese vielleicht später zu studieren. Besonders freut es mich bei jeder Veranstaltung zu sehen, wie begeistert die Mädchen und jungen Frauen sind und wie viel Freude diese dabei haben. Auch ich habe durch das ALP den Bereich der MINT-Studiengänge kennengelernt. Zusätzlich habe ich in der Schule bereits das Fach Informatik belegt. Dadurch fiel nach der Schule die Entscheidung auf die Studienfächer Mathematik und Informatik. Jetzt hat mir das ALP noch einmal gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war, mit jungen Menschen arbeiten zu wollen und diesen die MINT-Fächer näher zu bringen.
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Motivation
Ich studiere Lebensmitteltechnologie an der Hochschule Trier. Ich habe mich für den Studiengang Lebensmitteltechnologie entschieden, da ich schon immer eine Affinität für Nahrungsmittel habe und das Thema ,,Ernährung“ in meinem Leben einen hohen Stellenwert einnimmt. Besonders fasziniert mich die Art, wie man Lebensmittel durch wissenschaftliche Methoden zu seinen Wünschen modifizieren und verändern kann.
Ich möchte jungen Mädchen und Frauen Mut machen, ihre Wünsche und Ziele zu verfolgen und vor allem in den männerdominierten MINT Berufen für sich einzustehen. Mir ist es wichtig, meinen Beitrag zur Gleichberechtigung der Frauen in der Berufswelt und im Alltag zu leisten.
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Motivation
Hallo, mein Name ist Elisa und ich studiere Angewandte Bioinformatik an der JGU in Mainz. Seitdem ich klein war wollte ich immer wissen, wie die Welt um mich herum funktioniert und habe es geliebt, wenn mir jemand mit einfachen Experimenten Einblicke in komplexe Zusammenhänge geben konnte. In meiner Schulzeit hat mir vor allem Biologie sehr viel Spaß gemacht und ich habe mich nach meinem Abitur dazu entschieden, im Bachelor Biotechnologie zu studieren. Durch das Studium bin ich dann zum ersten Mal mit Informatik in Berührung gekommen. Kleine Programme am Computer zu schreiben hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich einen weiterführenden Studiengang gewählt habe, in dem ich mehr im Informatikbereich arbeiten kann.
Ich hoffe, dass wir beim ALP abseits von Druck und Vorurteilen, die vielleicht in der Schule entstehen, Mädchen zeigen können, wie vielfältig und faszinierend MINT-Fächer sind. Außerdem finde ich es wichtig, Schülerinnen zu zeigen, dass es immer Frauen geben wird, die ihnen den Rücken stärken und sie unterstützen werden, sollten sie sich für eine Zukunft in einem der MINT-Fächer entscheiden – auch wenn einige Fächer (noch immer) männerdominierter sind.
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Motivation
Ich studiere Interdisziplinäre Ingenieurswissenschaften an der Hochschule Trier. Ich habe mich für diesen Studiengang entschieden, weil ich Problemlösungen schon immer als sehr erfüllend empfunden habe. Dieser Studiengang vermittelt mir das nötige Wissen, um Lösungen in komplexen Systemen zu finden und Synergien in Systeme einzubringen, die aus verschiedenen Komponenten bestehen. Was ich an diesem Studiengang am meisten liebe ist, dass er es mir ermöglicht, meine Ausbildung auf mein Ziel auszurichten, indem ich die Wahl habe, verschiedene Module aus unterschiedlichen Ingenieurdisziplinen zu studieren. Ich hoffe, dass ich durch meine Rolle im Ada-Lovelace-Projekt Mädchen zeigen kann, wie sehr die Welt heute ihre innovativen Lösungen braucht. Ohne die Perspektive der Frauen fehlt der Welt die Hälfte der möglichen Lösungen.
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Motivation
Huhu, ich bin Melina und studiere Lehramt in den Fächern Chemie und Deutsch an der JGU. Meine Studienwahl habe ich getroffen, da ich mich schon lang für meine Fächer begeistere und diese Begeisterung teilen möchte.
Als Schülerin habe ich selbst die Erfahrung gemacht, dass viele noch denken, dass der naturwissenschaftliche Bereich nichts für Mädchen und Frauen ist. Mittlerweile weiß ich, dass das gar nicht stimmt und bin daher froh, ein Teil des Ada-Lovelace-Projekts sein zu können, um noch weiteren Mädchen zu zeigen, dass auch sie das schaffen können.
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Motivation
Ich studiere Maschinenbau am Umweltcampus Birkenfeld der Hochschule Trier. Ich habe mich für diesen Studiengang entschieden, weil ich schon immer von Maschinen und technischen Vorgängen fasziniert war! Der Gedanke daran, selbst Maschinen zu planen, entwickeln und aufzubauen finde ich einfach toll! Deshalb möchte ich nach meinem Studium auch in der Entwicklung und Konstruktion arbeiten. Besonders spannend finde ich den Bereich Additive Fertigung (3D-Druck). Ich habe mich damals entschieden Mentorin zu werden, weil ich weiß, wie es sich für Mädchen mit technischen Interessen, besonders in der Schule, anfühlt. Sie werden teils nicht richtig ernst- und wahrgenommen. Sie bekommen meistens nicht die Chance, sich hundertprozentig zu entfalten. Und wir geben diesen jungen Frauen diese Chance! Bei uns können sie sich komplett fallen lassen und auch Gleichgesinnte finden!
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Motivation
Ich studiere Physik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Mein Interesse für diesen Studiengang wurde durch meinen Leistungskurs geweckt. Besonders fasziniert mich, dass man Phänomene beobachten, erklären und berechnen kann, die über das Vorstellungsvermögen hinausgehen, von Streuprozesse an Atomen bis zur Expansion des Universums. Ich finde es toll, dass das Ada-Lovelace-Projekt Mädchen die Möglichkeit bietet, außerhalb der Schule praktische Erfahrungen im MINT-Bereich zu machen.
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Ich studiere Geographie an der JGU in Mainz. Mich interessiert im Studium besonders, die Welt um uns herum besser zu verstehen und aktiv an ihrer Gestaltung teilzuhaben. Es macht mir Spaß, Dinge zu lernen, die ich draußen in der Natur und im täglichen Leben wiederentdecke.
Beim ALP lerne ich selbst immer wieder Neues und hoffe, anderen die Freude am Entdecken und Forschen vermitteln zu können. Ich glaube, dass ich durch das Lernen wachse und meinen Horizont immer ein Stück erweitere.
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Ich studiere Sozioinformatik an der RPTU in Kaiserslautern und war bereits während meiner Schulzeit Teilnehmerin an Aktionen des Ada-Lovelace-Projekts. Jetzt möchte ich dazu beitragen, Mädchen zu zeigen, dass MINT nicht nur für Jungs ist! In meinem Studium untersuche ich informatorische Systeme und führe Technikfolgenabschätzungen durch, um ihre Auswirkungen auf Menschen zu analysieren. Angesichts des rasanten Fortschritts der Technologie ist dies besonders wichtig. Mein Ziel ist es, Mädchen die Angst vor Technik zu nehmen und ihnen zu vermitteln, wie wichtig es ist, zu verstehen, wie sie funktioniert.
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Motivation
Mein Name ist Emily und ich studiere seit dem Sommersemester 2023 Physik im Master an der RPTU Kaiserslautern. Ich habe meinen Bachelor an der Universität Bonn absolviert und kam nach 4 Jahren Studienzeit wieder etwas näher in meine Heimat.
Als Teenager dachte ich, dass mich Naturwissenschaften und Mathematik wenig interessieren, aber ich hatte schon immer Spaß daran, Probleme und Rätsel zu lösen.
Im Studium habe ich gemerkt, dass es genau darum in Physik geht: Die Welt und ihre Rätsel etwas besser verstehen zu können und Probleme anzugehen.
Als Frau in diesem Bereich sind viele Leute "erstaunt", dass man sich ein naturwissenschaftliches Studium zutraut, daher bin ich froh, mich im ALP engagieren zu dürfen, um zeigen zu können, dass wenn man mit Spaß (und ein bisschen Ehrgeiz) an der Sache ist, sich alles zutrauen kann!
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Motivation
Mein Name ist Jasmin, ich bin 26 Jahre alt und studiere Elektrotechnik an der Hochschule Koblenz. Bevor ich zum RheinMoselCampus kam, war ich Studentin der Medizintechnik am RheinAhrCampus.
Schon in der Schulzeit hatte ich großes Interesse an Naturwissenschaften, weshalb ich Biologie als Leistungskurs und Chemie als Grundkurs wählte. Im Studium habe ich zusätzlich dazu die Freude an der Physik und Technik gefunden und sie mit der mir schon bekannten „lebenden“ Wissenschaft in Form von Medizintechnik verknüpfen und im Elektrotechnik-Studium erweitern können.
Im Gegensatz zum Remagener Campus hat der Fachbereich Ingenieurwesen am Koblenzer Hochschulcampus einen schockierend kleinen Frauenanteil, weshalb mir die Entscheidung zur Teilnahme am ALP nicht schwerfiel. Denn: MINT kann jeder!
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Ich bin seit 2025 Teil des Ada-Lovelace-Projekts der Uni Koblenz. Ich studiere BioGeoWissenschaften im Bachelor of Science. Diesen Studiengang habe ich vor allem ausgewählt, weil ich mich nicht zwischen den verschiedenen Naturwissenschaften entscheiden konnte und der Studiengang ein bisschen von allem beinhaltet. Insbesondere Biologie begeistert mich seit der Kindheit, durch meinen Vater habe ich viel im Bereich der E-Technik gelernt und seit dem Studium hat sich mein Interesse an der Biochemie ausgeweitet. Ich finde es wichtig, dass sich mehr junge Frauen für MINT begeistern, da ihnen das oft nicht zugetraut wird. Als Kind hätte ich mir oft gewünscht, mehr weibliche Vorbilder zu haben und genau deswegen möchte ich dies anderen Mädchen ermöglichen.
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Ich bin seit November 2023 beim ALP tätig. Ich bin im Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Uni Koblenz eingeschrieben. Mich motiviert die Arbeit beim ALP, weil ich meine Leidenschaft für MINT-Fächer mit anderen Mädchen und Frauen teilen kann. Es ist mir wichtig, Mädchen und Frauen zu ermutigen, sich für MINT-Fächer zu interessieren und ihre Talente in diesen Bereichen zu entwickeln. Ich habe mich für den Studiengang Wirtschaftsinformatik entschieden, weil ich mich sowohl für Wirtschaft als auch für Informatik interessiere. Dieser Studiengang ermöglicht es mir, beide Interessen miteinander zu verbinden. Ich finde es spannend, wie Informationstechnologie eingesetzt werden kann, um Geschäftsprozesse zu optimieren und neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.
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Hallo, ich bin Funda und seit 2022 Mitglied des Ada-Lovelace-Teams am Standort Uni Koblenz.
Aktuell befinde ich mich im dritten Semester meines Bachelorstudiums in Bautechnik und Ethik für berufsbildende Schulen. Die Entscheidung für einen MINT-Studiengang fiel mir leicht, da mir die Fächer dort besonders viel Freude bereiten und ich darin meine Stärken sehe.
Die Arbeit beim ALP liegt mir besonders am Herzen, da ich selbst in der sechsten Klasse an einer ALP-AG teilgenommen habe und daran viel Spaß hatte. Diese Erfahrung hat mich motiviert, mich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Schon seit meiner Kindheit habe ich gehört, dass MINT-Fächer eher etwas für Jungs seien, was jedoch nicht der Realität entspricht. Ich möchte jungen Mädchen und Frauen zeigen, dass sie
genauso gut in diesen Berufen erfolgreich sein können, wie Jungs, und dass sie selbst entscheiden können, was ihnen Spaß macht.
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Ich studiere Mathematik und Englisch auf Lehramt an der Uni Trier. Beim ALP arbeite ich gemeinsam mit vielen anderen engagierten MINT-Studentinnen in einem tollen Team. Durch die Zusammenarbeit können wir uns gegenseitig im Studium unterstützen und knüpfen wertvolle neue Kontakte. Es ist besonders schön zu erleben, wie viel Freude und Begeisterung für MINT-Fächer die Teilnahme an unseren Workshops und AGs bei den Teilnehmerinnen auslöst.
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Ich bin Pia und studiere an der JGU in Mainz Chemie. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, jungen Mädchen und Frauen zu zeigen, wie spannend und vielfältig die Welt der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sein kann. Leider erlebe ich immer wieder, dass viele von ihnen schon in der Schule demotiviert werden, wenn es darum geht, sich in diesen Bereichen eine Zukunft vorzustellen. Es fehlt oft an Vorbildern und Unterstützung – und die Vorurteile, die Mädchen oft zu hören bekommen („Du bist nicht geeignet“, „Das ist zu schwer für dich“), verhindern, dass sie ihr Potenzial ausschöpfen. Das finde ich nicht nur schockierend, sondern auch zutiefst unfair. Mit meiner Arbeit im Ada-Lovelace-Projekt möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, dieses Bild zu verändern. Ich will jungen Frauen zeigen, dass sie genauso fähig und willkommen in MINT-Fächern sind wie ihre männlichen Kollegen. Mein Ziel ist es, mehr Frauen für diese männerdominierten Bereiche zu begeistern und ihnen das Selbstvertrauen zu geben, sich gegen Vorurteile durchzusetzen. Schon als Kind wusste ich: Ich will in einem MINT-Bereich tätig sein. Mit gerade einmal 10 Jahren habe ich meine Begeisterung für Naturwissenschaften entdeckt – und zum Glück durfte ich auf die Unterstützung meiner Lehrer*innen und meiner Familie zählen, die mich gefördert und ermutigt haben. Ich weiß, wie viel Glück und Privileg in dieser Unterstützung steckt, und genau das möchte ich nun weitergeben. Ein wichtiger Schritt ist es für mich, direkt in die Schulen zu gehen. Dort will ich meine eigene Begeisterung für MINT teilen, Vorurteile abbauen und jungen Mädchen die Augen für die Möglichkeiten in diesen Bereichen öffnen. Denn oft reicht ein einziges inspirierendes Gespräch, um einen Funken der Neugier zu entzünden – und vielleicht eine Karriere in den Naturwissenschaften anzustoßen.
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Ich bin seit April 2021 beim ALP. Zurzeit studiere ich an der Universität Koblenz im Master Web and Data Science. Den Bachelor habe ich aber in Wirtschaftsinformatik gemacht. Ich will Mädchen zeigen, dass sie in MINT-Bereichen genauso gut sein können wie Jungs. Auch will ich vermitteln, dass es nie zu spät dafür ist, Ihre Leidenschaft zu finden, da ich selber erst mit 18 meine Liebe zur Informatik, insbesondere zum Programmieren gefunden habe. Ich habe mich zuerst für Wirtschaftsinformatik entschieden, weil ich vor den Mathe-Modulen im Informatikstudium viel Respekt hatte und ich mir mit Wirtschaftsinformatik das Gefühl hatte mir alle Türen aufhalten zu können, sodass ich später den Studiengang noch wechseln kann. Ich habe dann zu Web and Data Science gewechselt, weil ich während des Bachelors festgestellt habe, dass es mir einfach Spaß macht, in Daten Muster zu erkennen und zu analysieren was diese Muster bedeuten können.
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Ich studiere Informatik an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Mir haben die MINT-Fächer in der Schule schon immer Spaß gemacht, aber ich konnte mich erst nicht entscheiden, was ich studieren möchte. Nach zwei Praktika im Bereich Informatik habe ich mich dann für das Studium hier entschieden und bin damit auch sehr glücklich.
Mentorin bin ich geworden, weil ich mich freue, wenn ich mit mein Interesse an den MINT-Fächern und speziell der Informatik an andere Frauen weitergeben und sie in ihrem Werdegang unterstützen kann.
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Hallo, ich bin Sarah und seit November 2023 Mentorin beim ALP. Ich studiere an der Universität Koblenz Biologie und Geographie im Studiengang Master of Education. Aus meiner Faszination für die Erde und dabei besonders für die Natur habe ich mich für diese Studienfächer entschieden. Die Strukturen und Funktionen der Tiere und Pflanzen sind Beispiele für die vielfältigen Themen des Fachs Biologie, die mich sehr interessieren. Dazu gehören auch die Themen des Fachs Geographie, an der Schnittstelle zwischen Natur- und Gesellschaftswissenschaft. Hier besteht die Möglichkeit sich mit zukunftsrelevanten Themen und unterschiedlichen Perspektiven auseinanderzusetzen. Ich freue mich, meine MINT-Begeisterung an Mädchen und junge Frauen weitergeben zu können und für sie einen Raum zu schaffen, in dem sie sich entfalten können und bei Interesse bestärkt werden ihren Berufswunsch in den MINT-Fächern zu verwirklichen.
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Aktuell promoviere ich in der bioorganischen Chemie. Zuvor habe ich den M.Ed. in Chemie und Mathematik absolviert. Die Entscheidung für ein MINT-Studium, insbesondere für Chemie, traf ich recht früh, denn meine Begeisterung für MINT-Fächer strahlte ich schon in meiner Kindheit aus. Während in der Grundschule Sachunterricht mein Lieblingsfach war und ich jegliche (Natur-)Phänomene hinterfragte, wählte ich in der Oberstufe neben Latein die Fächer Mathematik und Chemie als Leistungskurse. Nach dem Abitur wägte ich zwischen einem reinem Chemie-Studium und dem Lehramtsstudium ab, da ich in meiner Freizeit bereits seit Jahren als Trainerin tätig war und mir das Lehren viel Freude bereitete. Somit entschied ich mich zunächst für das Lehramt an Gymnasien und wurde bereits im zweiten Semester ALP-Mentorin. Seit März 2018 bin ich nun ein Teil des Ada-Lovelace-Projektes der Uni Koblenz. Ohne das ALP hätte ich vermutlich einen anderen Weg eingeschlagen, denn durch die Community, die Weiterbildungsmöglichkeiten und vielerlei Einblicke in die verschiedenen MINT-Bereiche und -Berufe durfte ich wertvolle Erfahrungen sammeln, die mich in meinen beruflichen Entscheidungen sehr geprägt haben. Ich hoffe, dass ich den Mädels und jungen Frauen durch unsere vielfältigen Veranstaltungen einerseits die Begeisterung für MINT-Fächer weitergeben kann und sie andererseits darin bestärke, einen MINT-Beruf zu wählen!
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Mein Name ist Antonia und ich studiere Biologie, Chemie und Geographie auf Gymnasiallehramt. Schon während meiner Schulzeit habe ich mich besonders für die Fächer Bio und Chemie interessiert und war schon damals begeistert von der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. In meiner Freizeit erkunde ich gerne die Natur, sowohl in unserer direkten Umgebung, als auch in ferneren Gebieten. Diese Begeisterung und Faszination, die man nicht immer auf den ersten Blick wahrnimmt, möchte ich den Mädchen näherbringen und weitergeben. Außerdem liegt mir am Herzen, Mädchen in ihrem Können in Bereichen zu bestärken, welche vor allem von Männern dominiert werden, wie z.B. die Chemie. Deswegen bin ich froh, seit Mai 2021 Teil des Ada-Lovelace-Projektes zu sein, bei dem dies das Ziel ist. 🙂
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Ich studiere Biologie an der Johannes Gutenberg-Universität. Seit meiner Schulzeit interessiere ich mich für Naturwissenschaften und habe mich daher dazu entschlossen, mein Lieblingsfach Biologie, die Wissenschaft des Lebens, zu studieren. Ich finde es total faszinierend, dass jeder biologische Prozess in uns miteinander verbunden ist und unser Körper nicht mehr richtig funktionieren könnte, wenn einer davon kaputt wäre. Als Mentorin des ALP habe ich die Chance, andere Menschen mit meiner Begeisterung anzustecken. Zudem ist es mir sehr wichtig, jungen Mädchen den Leitsatz des ALPs: „Was ich will, das kann ich“, näherzubringen. Wir können alles schaffen, was wir uns vornehmen. Ich finde es toll, dass Ada Lovelace Menschen Mut macht, andere Wege einzuschlagen und ich nun auch anderen dabei helfen kann, ihre Ziele zu verfolgen.
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Ich heiße Laetitia und bin 21 Jahre alt. Ich studiere Mathematik und Ethik für Grundschullehramt im 6. Semester an der Universität Koblenz. Seit September 2024 bin ich als Mentorin im ALP tätig. Als Mentorin habe ich die Möglichkeit, an MINT interessierte Mädchen zu fördern. Die Zusammenarbeit mit Kindern hat mir gezeigt wie wichtig es ist, Mädchen frühzeitig in ihren MINT-Fähigkeiten zu bestärken und ihr Selbstbewusstsein in diesen Bereichen zu stärken. Ich habe mich für Mathematik im Grundschullehramt entschieden, da ich selbst sehr großes Interesse und Spaß daran habe. Ich möchte zum einen Kinder dabei unterstützen, ebenso ein positives Verhältnis zu diesem Fach aufzubauen und zum anderen ein Vorbild für Mädchen sein, Geschlechtsstereotypen zu durchbrechen und sie ermutigen, sich mit naturwissenschaftlichen Fächern auseinanderzusetzen.
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Ich studiere Molekularbiologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Für MINT und vor allem Naturwissenschaften habe ich mich schon vor meinem Studium interessiert und mit der Molekularbiologie ein Fach gefunden, das nicht nur unglaublich spannend, sondern auch vielseitig ist. Es beinhaltet Disziplinen wie Bioinformatik, Chemie, Physik, Mathe und viele Teilgebiete der Biologie.
Als Mentorin im ALP habe ich die Möglichkeit, meine Leidenschaft für MINT zu teilen und dabei junge Frauen und Mädchen, die sonst in diesem Bereich leider viel zu wenig gefördert werden, zu unterstützen, damit diese ihre Potenziale voll ausschöpfen.
In meinem eigenen Werdegang habe ich erlebt wie wichtig es ist, frühzeitig positive Erfahrungen zu machen und Vorbilder zu haben, um das Selbstvertrauen und die Begeisterung für MINT-Fächer zu stärken.
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Hallo, ich bin Kathleen und studiere Chemie im Master an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Mein Interesse für Chemie wurde in der Schule geweckt und seitdem fasziniert mich die Vorstellung, dass alles um mich herum aus Atomen und Molekülen aufgebaut ist. Um mehr über unterschiedlichste Stoffe und ihre Reaktivität zu lernen, habe ich mich für ein (duales) Chemie-Studium entschieden und finde es bis heute unglaublich spannend. 😊 Leider sind Frauen in MINT-Berufen noch immer unterrepräsentiert, sodass Schülerinnen im schlimmsten Fall ihrem Interesse daran nicht nachgehen, weil sie sie als „Männer-Bereich“ abtun. Dem möchte ich gerne entgegensteuern und Schülerinnen für MINT begeistern.
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Ich studiere Wirtschaftsinformatik an der Universität Trier und mein Studiengang ist eine gute Kombination aus BWL, Informatik und KI. Warum engagiere ich mich als ALP-Mentorin? Ganz einfach: Ich möchte Mädchen für MINT begeistern und ihnen zeigen, wie toll das ist! Während meiner Schulzeit habe ich mich oft gewundert, warum so viele meiner Mitschülerinnen, die in Mathe und Physik sehr gut waren und sich für diese Fächer begeistert haben, kein MINT-Studium wählen wollten. Mein Ziel ist es, Mädchen zu vermitteln, dass sie alles erreichen können, wovon sie träumen, und sie ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen, ohne sich von Vorurteilen oder Demütigungen beeinflussen zu lassen.
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Hi, ich bin Leonie und studiere molekulare Biotechnologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Schon in der Schule haben mich Naturwissenschaften, insbesondere Chemie und Biologie, fasziniert. Molekulare Biotechnologie begeistert mich, weil sie nicht nur diese beiden Disziplinen mit moderner Technik verbindet, sondern auch durch ihre Vielseitigkeit beeindruckt. Sie findet Anwendung in so unterschiedlichen Bereichen wie Nachhaltigkeit, pharmazeutischer Forschung, aber auch in der Bioinformatik und Lebensmitteltechnologie.
Als Mentorin im Ada-Lovelace-Projekt möchte ich meine Begeisterung für MINT weitergeben, Mädchen ermutigen ihren eigenen Weg einzuschlagen, und sie auf diesem unterstützen.
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Hallo ich bin Doha und komme aus Marokko. Ich studiere Mechatronik am Rhein-Mosel-Campus der Hochschule Koblenz. Bereits während meiner Schulzeit entwickelte ich ein starkes Interesse für diesen Bereich.
In Marokko haben Frauen oft immer noch mit traditionellen Rollenbildern zu kämpfen, die es ihnen erschweren, in MINT-Berufen Fuß zu fassen. Obwohl es Fortschritte gibt und immer mehr Frauen in technischen Berufen tätig sind, gibt es immer noch Vorurteile und Hürden, die es zu überwinden gilt. In Deutschland sehe ich ähnliche Herausforderungen, obwohl es hier vielleicht etwas offener und akzeptierter ist, dass Frauen in technischen Berufen arbeiten. Dennoch gibt es auch hier noch viel zu tun, um Frauen in MINT-Berufen zu fördern und zu unterstützen. Ich habe mich entschieden, in Deutschland zu studieren, denn Deutschland bietet gute Karrieremöglichkeiten für Absolventinnen und Absolventen in MINT-Berufen. Die starke Wirtschaft und die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in Bereichen wie Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik machen Deutschland zu einem attraktiven Ziel für Studierende, die ihre Karrierechancen maximieren möchten.
Insgesamt bin ich froh, dass ich mich für ein Studium in Deutschland entschieden habe, da es mir die Möglichkeit bietet, meine Leidenschaft für Technik zu verfolgen.
Als Mentorin beim Ada-Lovelace-Projekt setze ich mich leidenschaftlich dafür ein, junge Frauen für MINT-Berufe zu begeistern. Durch die Organisation von Workshops möchten wir Mädchen den Zugang zur Technologie erleichtern und ihnen die vielfältigen Möglichkeiten in diesem Bereich aufzeigen.
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Ich bin seit Juli 2022 beim ALP und studiere an der Universität Koblenz Chemie und Geschichte (Bachelor of Education). Ich möchte jungen Frauen und Mädchen gerne die Faszination von Naturwissenschaften Technik näherbringen. Mich hat schon immer die Chemie im Alltag fasziniert, die auf den ersten Blick gar nicht auffällt.
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Mein Studium habe ich im Wintersemester 2018 begonnen und seit Mai 2021 bin ich Mentorin beim ALP. Inzwischen studiere ich Biologie und Englisch im Master für das Lehramt an Gymnasien an der Uni Koblenz. Die Biologie hat mich immer schon fasziniert. Bereits als Kind habe ich gerne Zeit draußen verbracht und versucht, verschiedene Aspekte der Natur zu verstehen. Auch in der Schulzeit war Biologie eins meiner Lieblingsfächer. Im Studium hat sich meine Wahl immer wieder bestätigt, denn hier konnte ich mich noch intensiver mit den unterschiedlichen Teildisziplinen auseinandersetzen und viele neue, interessante Entdeckungen machen. Die enorme Vielfalt der Biologie finde ich besonders spannend! Als Biologie-Begeisterte konnte ich die vorherrschenden geschlechterspezifischen Vorurteile der Gesellschaft und die daraus resultierenden Nachteile für Frauen noch nie nachvollziehen. Warum sollten Frauen beispielsweise schlechter in MINT-Themen sein, nur weil sie Frauen sind? Das ALP nutzt diese Vorurteile und wirkt aktiv dagegen, indem wir Mädchen und jungen Frauen eine vorurteilsfreie Umgebung bieten, in der sie ihre Fähigkeiten unabhängig von dem gesellschaftlichen Druck entfalten können. Ich möchte Mädchen dabei unterstützen mutiger zu werden, ihre Träume zu verfolgen und für sich selbst einzustehen.
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Hallo, ich bin Anja, bin beim ALP seit etwa einem halben Jahr und bin bei der Wirtschaftsinformatik an der Uni Koblenz eingeschrieben. Ich finde es inspirierend, als junge Frau Mädels zu überzeugen oder es mindestens ihnen zu zeigen, dass es nichts Beängstigendes über die Informatik gibt. Jeder, der Interesse hat, kann ein Teil davon sein und darin erfolgreich werden. Ich habe mich für die Wirtschaftsinformatik entschieden, weil ich das Praktische mit dem Nützlichen vereinbaren wollte - das Praktische sei die Wirtschaft und dementsprechend das Nützliche die Informatik.
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Ich bin Gracia, 22 Jahre alt und studiere im Bachelor Informatik mit Nebenfach BWL. Zuerst habe ich eine Ausbildung zur Verwaltungswirtin (mittlerer Dienst) in der Kommunalverwaltung gemacht, wollte aber dann Mathematik studieren. Da ich unbedingt an die Uni Koblenz wollte (ich bin extra aus Bayern hierhergezogen) und von den Mathestudiengängen hier keiner so richtig zu mir gepasst hat, bin ich am Ende bei der Informatik gelandet, da ich sowieso in die IT wollte und die Einschreibefrist länger war. Seit September 2024 bin ich nun Teil des Ada Lovelace Projektes, da mir das Thema MINT-Förderung bei Mädchen und jungen Frauen sehr am Herzen liegt. Als Schülerin hätte ich noch mehr Impulse in diese Richtung gebrauchen können. Daher möchte ich nun dafür sorgen, dass es anderen Mädchen nicht so ergeht und sie früher sehen können, dass sie dafür geeignet sind.
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Ich arbeite seit August 2024 beim ALP und studiere im Bachelor Gymnasiallehramt für die Fächer Mathematik & Deutsch. Seit der ersten Klasse war Mathe mein Lieblingsfach, auch wenn das viele meiner MitschülerInnen nie so richtig nachvollziehen konnten. Als ich mich dann kurz vor meinem Abitur dazu entschieden habe, Lehramt zu studieren, war also gleich klar, dass die Wahl auf Mathe fällt! Ich wusste, dass ich gerne beruflich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten möchte und kann das auf diesem Weg zusätzlich mit meiner Begeisterung für Mathematik verbinden. Außerdem habe ich vor meinem Studium selbst das Angebot der Studienberatung durch das ALP in Anspruch genommen. Das hat mir nicht nur erlaubt, vorab schon einmal Kontakte in der Uni zu knüpfen, sondern mich außerdem auch von dem Projekt überzeugt. Heute freue ich mich darüber, diese Unterstützung und Bestätigung weiterzutragen.