Anfang November fang an der JGU zum ersten Mal die Studierendenkonferenz „Schule von morgen – Impulse zur zeitgemäßen Unterrichtsgestaltung“ statt. In einer Kooperation mit dem Zentrum für Lehrerbildung der Universität Mainz nimmt das Ada-Lovelace-Projekt an der Tagung teil, die am 07.11.2024 von 10 bis 18 Uhr an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz stattfand.
Der Tag bestand aus einer Kombination von Vorträgen und Workshops und wurde von Studierenden für Studierende geplant und durchgeführt. An dem Tag wurden in Themen aufgegriffen, die mit dem Pflichtstudium im Bereich Lehramt und Medienpädagogik nicht abgedeckt werden, aber dennoch für die Studierenden wertvoll sind. Das Ziel ist es, eine Möglichkeit für Studierende zu schaffen, sich über Ideen zum Einsatz digitaler Medien und unterrichtsnaher Anwendungen in der Schulpraxis zu informieren und auszutauschen. Den Teilnehmenden wird ein Raum geboten, in dem Sie Expert:innen kennenlernen, sich vernetzen und inspirieren lassen können. Das Ada-Lovelace-Projekt bot dabei einen Workshop zum Thema „Roberta“ an, der von unserer Mentorin Lara gehalten wird. Lara berichtet euch von dem Workshop:
Wir haben bei der Tagung „Schule von morgen“ unseren Informatik-Workshop „Roberta im Weltraum“ vorgestellt. Normalerweise führen wir ihn mit Mädchen ab der 5. Klasse durch, dieses Mal habe ich den Workshop mit Student:innen durchgeführt. Der Fokus lag statt wie üblich auf dem Lösen der Aufgaben darauf, wie man die Inhalte des Workshops Kindern spannend beibringen kann. Wie sonst mit den Teilnehmerinnen haben wir aber mit ein paar essenziellen Grundlagen zum Programmieren der Robertas angefangen, sind dann aber auch schnell zu der eigentlichen Aufgabe, der Rettung der Marsmission, übergegangen. Die Studierenden haben zum Beispiel an der Rettung des Marsroboters geknobelt und so direkt gemerkt, welche Probleme auch auf die Schüler:innen zukommen können. Die Studierenden hatten viel Spaß beim Ausprobieren. Sie haben einen guten Einblick in den Workshop bekommen, den sie als Inspiration für ihre potenzielle zukünftige Arbeit mit Schüler:innen nutzen können.