Olau, Helau und Alaaf – Das RobertaLab hat Winterferien

Wie schon vor den Weihnachtsferien rundet ein Special des RobertaLabs den letzten Schultag vor den Winterferien ab. Die 21 Nachwuchsprogrammierinnen präsentieren ihre Zwischenergebnisse zur Errichtung einer umweltfreundlichen „Grünen Stadt“ und der „Mission2Mars“ zur Rettung der Welt. Aufmerksam verfolgen die Eltern und Familienangehörigen das Geschehen. Die Teilnehmerinnen erläutern zunächst das Programm anhand verschiedener Beispielaufgaben. Danach wird gemeinsam eine Mission ausgesucht, um diese in Teamarbeit zu lösen.

Der Vater einer Teilnehmerin, selbst Lehrer, sagt: „Ich finde das Projekt sehr gut. Gerade auch der Aufbau der Veranstaltungsreihe ist toll. Mit dem Mikrocontroller Calliope mini wurden schnelle Erfolge und sinnvolle Ergebnisse erzielt. Nun wird es mit den Missionen rund um Roberta Schritt für Schritt anspruchsvoller und komplexer.“ Auch dass nur Mädchen am RobertaLab teilnehmen, hält er für absolut notwendig: „ Das ist genial für die Mädels. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass wenn die Jungs nicht dabei sind, die Mädchen viel unbefangener herangehen und Selbstvertrauen sammeln können. In Anwesenheit der meist selbstbewussten Jungs warten viele der Mädels erst einmal ab und sind insgesamt zurückhaltender.“

Von Zurückhaltung ist im RobertaLab nichts zu spüren. So beschreibt eine der Teilnehmerinnen ihre Faszination fürs Programmieren folgendermaßen: „Mir gefällt das sehr gut, weil ich dem Roboter eben genau sagen kann, was er tun soll und er nicht widerspricht.“

Nach den Winterferien geht es in den Endspurt. Es stehen nur noch 3 Termine aus, um die Missionen erfolgreich abzuschließen. Die Motivation ist allen anzumerken: „Auch wenn es manchmal länger dauert als geplant und auch nicht immer alles auf Anhieb klappt, laufen unsere Missionen absolut in die richtige Richtung.“

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