Mit dem Lötkolben zur Solarbeleuchtung

Im Rahmen unserer kontinuierlichen Weiterbildung haben unsere engagierten Mentorinnen kürzlich einen spannenden Einblick in die Welt der Elektronik gewonnen – und zwar ganz praktisch: Beim Löten eines eigenen kleinen Solarprojekts. Ziel war es, Grundlagen der Elektronik aufzufrischen und dabei ein funktionales, nachhaltiges Produkt herzustellen: ein Solar-Balkonlicht in einem wiederverwendeten Marmeladenglas – ausgestattet mit UV-Panel, Akku und energiesparenden LEDs.

Elisa beim Löten
Elisa lötet das Solarpanel für das Balkonlicht

Was die Mentorinnen gelernt haben:

  • Sicher löten: Der Umgang mit dem Lötkolben wurde unter Berücksichtigung aller relevanten Sicherheitsaspekte geübt – vom Hitzeschutz bis zur richtigen Haltung des Werkzeugs.
  • Elektronik verstehen und Wissen weitergeben: Die Grundlagen von Strom, Spannung und Widerstand wurden ebenso vermittelt wie das Erkennen und Einordnen wichtiger Bauteile – von Widerständen bis zu LEDs. Natürlich ging es dabei stets auch darum, wie das Wissen an unsere Workshopteilnehmerinnen weitergegeben werden kann!
  • Schaltkreise aufbauen: Anhand eines Bausatzes wurde ein einfacher Stromkreis zusammengelötet.

Das Projekt verband Theorie und Praxis auf kreative Weise. Neben technischem Wissen standen auch Teamarbeit, Geduld und Feinmotorik im Vordergrund – Fähigkeiten, die in der Mentorinnenarbeit wertvoll sind.

Mit Stolz halten die Mentorinnen nun ihre selbstgebauten Solarlichter in den Händen – ein Zeichen für das, was man mit Neugier, Engagement und ein wenig Lötzinn alles erreichen kann. Die Weiterbildung war ein voller Erfolg – lehrreich, praxisnah und nachhaltig. Wir freuen uns, dieses Wissen künftig auch in Workshops weiterzugeben und technisches Verständnis spielerisch zu vermitteln.

Josie beim Sortieren
Josie sortiert die Einzelteile der Bausätze für das Solarbalkonlicht

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