Sicherheit in unseren Workshops schreiben wir groß! Darum hatten die Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projekts der Uni Mainz am 17.08.2024 die Möglichkeit, an einem Erste-Hilfe-Kurs teilzunehmen und sich weiterzubilden. Als ausgebildete Ersthelferinnen sind die jungen Frauen in Notsituationen bestens vorbereitet. Nina und Lara erzählen euch, was sie in dem Kurs gelernt haben:
Hallo, wir sind Nina und Lara. Nina studiert Lehramt für Mathe, Bio und Sport an der JGU und ist seit November 2023 Mentorin im ALP. Lara studiert Informatik und schon seit Oktober 2021 dabei. Am letzten Samstag stand für sieben Mentorinnen von uns ein Erste-Hilfe-Kurs auf dem Programm. Da wir in unseren Workshops unter anderem auch mit Chemikalien und Heizplatten arbeiten oder löten, ist es für uns wichtig zu wissen, was im Ernstfall zu tun ist.
Der Kurs startete um halb 9 und es ging direkt los mit Druckverbänden, der Herzdruckmassage und der Mund-zu-Mund-Beatmung. Vormittags ging es um wiederbelebende Maßnahmen, die dann auch an den Puppen „Malte“ geübt wurden. Anschließend lernten etwas über ganz verschiedene Krankheitsbilder, wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Sonnenstich und welche Maßnahmen dabei helfen. Nach einer Mittagspause kamen dann noch weitere Inhalte wie das Verschlucken von Fremdkörpern, Verbrennungen und offene Wunden hinzu. Auch hier wurde die Theorie wieder durch Praxis ergänzt: Es wurden unter anderem das Legen in die Seitenlage geübt. Zum Schluss lernten wir, uns gegenseitig mit Pflastern und Verbänden verarzten. Außerdem konnten wir spezifische Fragen stellen, sodass zum Beispiel das Verhalten bei Wunden durch Chemikalien genauer erläutert wurde. Dies ist besonders wichtig, da die Mentorinnen beim ALP viele Chemie-Workshops für Schülerinnen halten. Zusammen mit den anderen behandelten Themen sind die Mentorinnen nun also wieder bestens auf den Notfall vorbereitet, auch wenn bei allen Workshops natürlich Schutzregeln gelten, um eben diesen zu vermeiden.