KSG-Schülerinnen experimentieren in Laboren am RheinAhrCampus Remagen

Zum Abschluss der MINT-AG haben 12 Schülerinnen des Kurfürst-Salentin-Gymnasiums (KSG) Andernach einen spannenden Tag am RheinAhrCampus Remagen verbracht. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften Angelika Neideck und Sara Junglas haben die Schülerinnen die offenen Labore besucht und viel erlebt.

Unter Anleitung der Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projekts haben die Teilnehmerinnen mit Ultraschallgeräten experimentiert und versteckte Gegenstände mit Sonographie sichtbar gemacht. Sie haben auch einen Einblick in das Programmieren großer Roboter erhalten und dabei ein Programm genutzt, das die Studierenden in der Robotik verwenden.

Ein weiteres Highlight war die Präsentationen in den Biomechanik-Laboren, wo die Schülerinnen VR-Brillen ausprobierten und eigene Bewegungsabläufe mit modernster Messtechnik aufnahmen. Aus den entstandenen Gangmustern konnten bei manchen Schülerinnen sogar Rückschlüsse auf häufig ausgeübte Freizeitbewegungen gezogen werden, wie zum Beispiel Tanzen.

Daniel Friemert und sein Team erklärten den Mädchen, dass Gangmuster unter anderem genutzt werden, um Krankheiten zu erkennen und Vorbeugungen zu treffen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa standen Mathespiele auf dem Programm.

Die Schülerinnen hatten einen lehrreichen und unterhaltsamen Tag und konnten wertvolle Einblicke in die Welt der MINT-Fächer und der angewandten Wissenschaften gewinnen.

Die Schul-AG am KSG ist eine gemeinsame Veranstaltung der beiden Ada-Lovelace-Projekte vom RheinAhrCampus Remagen und der Uni-Koblenz und wird schon seit vielen Jahren angeboten.

Das Ada-Lovelace-Projekt wird durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration und das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit sowie dem Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.

Nach oben scrollen