girls@BWINF Informatik-Camp an der Universität Trier: Fünf Tage voller Einblicke und Inspiration für Schülerinnen

Das fünftägige Informatik-Camp mit Übernachtung brachte 24 Schülerinnen im Alter von 14 bis 17 Jahren aus ganz Deutschland an die Universität Trier. Veranstaltet wurde das Camp von den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF), dem Ada-Lovelace-Projekt sowie der Professur für Informatik und ihre Didaktik der Universität Trier. Ziel war es, jungen Frauen die vielfältigen Facetten der Informatik näherzubringen und sie für ein Studium oder eine berufliche Laufbahn im MINT-Bereich zu begeistern.

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Informatikprofessorin Dr. Jacqueline Staub mit Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projekts und den Teilnehmerinnen des Informatik-Camps

Das Programm bot eine abwechslungsreiche Mischung aus Vorträgen, Workshops und Freizeitaktivitäten. Neben Vorlesungen zu Informatik und Mathematik standen eine VR-Stadtführung durch Trier, eine Scavenger-Hunt-Campustour sowie gemeinsame Essen auf dem Plan. In verschiedenen Programmierworkshops konnten die Schülerinnen ihr Wissen direkt anwenden, bevor sie im Rahmen eines Hackathons ihre eigenen Ideen entwickelten. Ein runder Tisch mit Studierenden gab zudem Gelegenheit zum offenen Austausch über das Studium an der Universität Trier. Besonders eindrucksvoll war für viele Teilnehmerinnen der Einblick in die Forschung einer Doktorandin, der praxisnah zeigte, wie spannend und relevant Informatik-Forschung sein kann.

Die intensive Woche ermöglichte es den Schülerinnen, neue Kontakte zu knüpfen, die Atmosphäre eines Universitätscampus kennenzulernen und einen umfassenden Eindruck von der Vielseitigkeit der Informatik zu gewinnen.

Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen fielen durchweg positiv aus: Die Mischung aus fachlichem Input, praktischen Projekten und sozialem Rahmenprogramm machte das Camp zu einer inspirierenden Erfahrung. Damit hat die Veranstaltung ihr Ziel erreicht – junge Frauen nachhaltig für die Informatik zu motivieren und ihnen Perspektiven für ihre Zukunft aufzuzeigen.

Das Informatik-Camp wurde durch die Unterstützung der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), der Universität Trier, dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, dem Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus ermöglicht. Dank dieser Förderung war die Teilnahme für alle Schülerinnen kostenfrei, wodurch eine Teilnahme unabhängig von Herkunft und sozioökonomischem Status gewährleistet werden konnte.

Gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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