Girls’ Day in Remagen: Technik und Medizin zum Anfassen

Beim Girls’ Day in Remagen tauchten 31 Schülerinnen in die Welt der Technik, Informatik und Medizintechnik ein. Drei spannende Workshops boten ihnen die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden, innovative Technologien auszuprobieren und sich mit Studentinnen aus MINT-Studiengängen über deren Erfahrungen auszutauschen. Das Ada-Lovelace-Projekt begleitete die Angebote mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.

Im Workshop „Dein Einstieg in die App-Programmierung“ entwickelten die Teilnehmerinnen mit dem MIT App Inventor ihre erste eigene App – visuell, intuitiv und ganz ohne Vorkenntnisse. Sie lernten, Smartphone-Sensoren zu nutzen, programmierten ihre App Schritt für Schritt und konnten sie schließlich auf ihrem eigenen Smartphone testen.

Technikbegeisterung und handwerkliches Geschick waren im Workshop „Von LEDs zu Medizintechnik: Löte deinen eigenen Osterhasen“ gefragt. Die Schülerinnen löteten mithilfe eines Bausatzes ihren eigenen leuchtenden Osterhasen und machten sich mit den Grundlagen eines Stromkreises vertraut. Anschließend bekamen sie einen spannenden Einblick in die medizinische Bildgebung: Sie experimentierten mit Ultraschallgeräten und erfuhren, wie diese Technologie in der modernen Diagnostik und Therapie eingesetzt wird.

Moderne Medizintechnik stand auch im Mittelpunkt des Workshops „Hightech-Labor trifft Sport und Medizin“. Die Teilnehmerinnen analysierten Bewegungsabläufe im KI-Gang-Labor und testeten Ultraschallgeräte. Darüber hinaus erfuhren die Schülerinnen, wie technische Innovationen aus der Medizintechnik den menschlichen Körper unterstützen und erhielten spannende Einblicke in die Funktionsweise des Elektrokardiogramms (EKG), einem zentralen Instrument zur Überprüfung der Herzaktivität.

In allen Workshops erhielten die Schülerinnen nicht nur praxisnahe Einblicke in technische und medizinische Anwendungen, sondern konnten sich auch mit Studentinnen austauschen und ihre Fragen rund um Studium und Berufsperspektiven in den MINT-Fächern stellen. Die Mentorinnen berichteten von ihrem eigenen Weg ins Studium, teilten ihre Erfahrungen und zeigten auf, welche beruflichen Perspektiven ein MINT-Abschluss eröffnet.

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