Zum diesjährigen Girls‘ Day drehte sich beim Ada-Lovelace-Projekts der Hochschule Trier alles um die Ingenieurswissenschaften. 14 Mädchen aus den Klassenstufen 7-10 konnten, nach einer gemeinsamen Begrüßung durch die Hochschulpräsidentin, Frau Prof. Dr. Dorit Schumann, im Workshop „Löten und 3D-Druck“ ihr Können und Interesse im Bereich Technik unter Beweis stellen.
Nach einer kurzen Einführung in das Thema „Löten“, erstellten die Teilnehmerinnen selbständig einen Schaltplan für einen einfachen Stromkreis. Dieser sollte mithilfe einer Knopfzellenbatterie, einem Schalter und Kabeln eine LED zum Leuchten bringen.
Die entstandenen Lampen brauchten nun noch einen Lampenschirm. Und auch diese wurden selbständig erstellt: Mit Hilfe des 3D-Druckers, hielt am Ende jede Teilnehmerin eine gruselige Geisterlampe in den Händen.
Dabei lernten die Schülerinnen was „Additive Fertigung“ bedeutet und wie man von einer Idee, zu einem additiv gefertigsten Produkt kommt. Außerdem welche verschiedenen Arten von 3D Druckern es gibt.
Mithilfe eines CAD-Programms konnte das gelernte sofort in die Tat umgesetzt werden. Jede Teilnehmerin wurde zur Ingenieurin und erstellte eine eigene Konstruktion, welche im Nachhinein für sie gedruckt wird.
