Förderzuschlag für MINT-Bildung und Studienorientierung im ländlichen Raum

Mit dem Förderaufruf „MINT-Bildung und Studienorientierung im ländlichen Raum“ fördert das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit 2022 den Ausbau der bisher ausgezeichneten MINT-Regionen mit Fokus auf den Übergang von Schule zum Studium im ländlichen Raum.

Die Forschungsstelle Wissenstransfer – unter der Leitung von Prof. Dr. Wolf-Andreas Liebert – an der Universität Koblenz und die MINT-Regionen Neuwied und Mayen-Koblenz erhielten gemeinsam den Förderzuschlag für das Projekt „Gendersensible MINT-Förderung mit den Arbeitsschwerpunkten Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Digitalisierung und Klimawandel„. Das Konzept wird noch in diesem Jahr in Kooperation mit dem Ada-Lovelace-Projekt am Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münstermaifeld und dem Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied umsetzen.

Im Rahmen von schulischen MINT-AG´s werden Mädchen und junge Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe begeistert und damit der Frauenanteil langfristig erhöht. Die Besonderheit bei diesem Projekt sind Mentorinnen, d.h. MINT-Studentinnen, die im Rahmen des Mentoring-Ansatzes als Vorbilder fungieren und ihre Kompetenzen direkt zu den Schülerinnen in ländlich gelegene Räume tragen. Sie leiten die praktischen Übungen an und berichten Schülerinnen der 5. bis 7. Klassenstufe als „role models“ über ihren eigenen Werdegang.

Ansprechpartnerin:

Stephanie Justrie
Telefon: 0261-287-1938
E-Mail: justrie@uni-koblenz.de

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