14 Schülerinnen nahmen am Sommerferienprogramm des Ada-Lovelace-Projekts (ALP) der Standorte Remagen und Koblenz (Hochschule und Universität) teil. Das Ferienprogramm fand in diesem Jahr online statt, da das geplante Sommercamp pandemiebedingt abgesagt werden musste.
Für die Schülerinnen gab es eine Woche lang jeden Tag zwei Stunden Experimente und Aktionen zum Mitmachen. Per Videokonferenz trafen sich die Schülerinnen mit den Mentorinnen der Hochschule Koblenz und der Universität Koblenz-Landau. Die für die einzelnen Tage notwendigen Materialien wurden vorher in einem Paket an die Teilnehmenden geschickt.
Unter anderem bauten sie gemeinsam eine Camera Obscura, eine VR-Brille und einen Elektromotor oder stellten aus Kartoffeln Strom her. Am „Fledermaustag“ schaltete sich zu Beginn Tom Wegner vom Bonner Arbeitskreis für Fledermausschutz zu und gab den Mädchen einen spannenden Einblick in das Leben einer Fledermaus, bevor es zusammen mit den Mentorinnen an das Bauen der Federmausnistkästen ging.
Eines der Highlights war die Geocaching-Schatzsuche am letzten Veranstaltungstag. Die Schülerinnen bekamen jeden Tag ein Rätsel, deren Lösung sie Schritt für Schritt ein Stück näher zu ihrer vom Wohnort abhängigen GPS-Koordinate und damit zu ihrem Geocach brachte. Am letzten Tag durften sie dann den Schatz suchen. In Sinzig fanden sie den Schatz beispielsweise bei Barbarossa, andere Geocaching-Orte gab es in Remagen, Koblenz, Neuwied, Horchheim und Vettelschooß. An allen Orten trafen sich die Mentorinnen in Präsenz und übergaben den Schatz an die begeisterten Schülerinnen- natürlich mit Rücksicht auf die Coronaregeln.
Die Schülerinnen wurden während der fünf Veranstaltungstage begleitet von Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projektes, die als Studentinnen in Remagen, Koblenz oder Höhr-Grenzhausen ein MINT-Fach studieren (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).