ALP unterstützt Uni-Erlebnistag

Vielfältige Studienmöglichkeiten in MINT-Bereich an der Universität Koblenz

Die beliebte Kaffee-Lounge des Ada-Lovelace-Projekts am Uni-Erlebnistag war auch in diesem Jahr ein Publikumsmagnet und versorgte die Ratsuchenden nebst selbstgebackenen Leckereien auch mit geistiger Nahrung. Denn die Mentorinnen des Standorts Universität Koblenz standen allen zukünftigen und noch unentschlossenen Studierenden mit viel Fachwissen und persönlichen Erfahrungsberichten zur Verfügung. So nutzten Schülerinnen und Eltern dankbar das Angebot und waren oft erstaunt ob der Vielfältigen Fächerkombinationen und einiger MINT-Studiengängen, die man (fast) nur in Koblenz studieren kann. Zwar zeigte sich das Wetter an diesem Tag leider nicht von seiner schönsten Seite, aber die vielen persönlichen Beratungsgespräche und guten Hinweise der Mentorinnen zauberten einige lächelnde Gesichter und sorgten für zufriedene Besucher:innen.

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Auch die Teilnehmerinnen der Schnupperausbildung konnten in zwei eigens vom ALP organisierten Veranstaltungen persönliche Einblicke in das Studium und die Arbeit am Campus gewinnen. Frau Dr. Dorothee Killmann aus der Biologie begeisterte knapp 30 Teilnehmerinnen mit einer lebendigen und praxisnahen Führung durch das Gewächshaus, die Präparatesammlung und das digitale Mikroskop der Biologie und berichtete über die verschiedenen Stationen ihrer wissenschaftlichen Karriere. Ivanna Kramer M.Sc. stellte in der Computervisualistik ihre Forschung an der Schnittstelle von Bildverarbeitung und Medizin vor und begeisterte die Teilnehmerinnen mit der Präsentation ihrer mit verschiedenen Sensoren ausgestatteten Rollatoren. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Vorführung einer Nachbararbeitsgruppe des Instituts, die zwei Roboterhunde über den Flur flitzen ließen. Natürlich durften auch die Teilnehmerinnen die Controller übernehmen!

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Einmal mehr zeigte sich, dass „Es zählt, was DU willst!“ für die Wahl des Studiums gelten muss. Losgelöst von Geschlechterklischees und Stereotypen vermitteln die Mentorinnen des ALPs die Überzeugung, dass Frauen in alle Fachbereiche gehören und selbstverständlich alle MINT-Fächer erfolgreich studieren können. Ivanna Kramer M.Sc., die als Geisteswissenschaftlerin an die Universität Koblenz kam und nun Promovendin in der Computervisualistik ist, betonte zudem, dass es erstens nie zu spät sei, mit MINT zu starten und dass MINT zweitens kreativ ist und sie sich zukünftig mehr Frauen in ihrer Arbeitsgruppe wünscht.  Ein Wunsch, den wir vom ALP unterstützen!

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