Rund 20 Teilnehmerinnen waren bei unserem ersten Geysir – Besuch dabei und bewunderten das spektakuläre Naturschauspiel in Andernach. In Kooperation mit dem universitären Projekt „MINT-Geysir“ durften die Schülerinnen der Klassen 5-7 an einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm teilnehmen. So erfuhren sie eine Menge über die Entstehung von Geysiren und stellten mit Hilfe von Backpulver, Zitronensäure und Wasser sogar selbst einen eigenen kleinen Geysir nach. Nachdem alle theoretisch gelernt hatten, wie das Phänomen funktioniert, durften die Teilnehmerinnen den Ausbruch hautnah erleben. Dafür fuhren sie mit einem Fährschiff zur Halbinsel Namedyer Werth, auf der sich der Geysir befindet.
Bereits von Weitem sah man die kupferroten Steine, die um den Geysir herumliegen. Alle warteten gespannt auf den Ausbruch, der sich unter großem Blubbern und Zischen ankündigte. Da es an dem Morgen der erste Ausbruch war, fiel dieser besonders spektakulär und kraftvoll aus und die Fontäne schoss beeindruckende 60 Meter in die Höhe. Da es sich in Andernach um einen Kaltwassergeysir handelt, konnten die Mädchen das rund 15minütige Spektakel aus nächster Nähe bewundern.
Im Anschluss erkundeten alle noch gemeinsam das tolle Geysir Museum, das vor allem durch die besonderen Kulissen und zahlreichen Exponate beeindruckte. Als Teil eines Forscherteams machten sich Teilnehmerinnen und Mentorinnen gemeinsam auf eine spannende Reise ins „Erdinnere“ zu den Ursprüngen des Geysirs Andernach. Viele interaktive Lernstationen und multimediale Ausstellungen vermittelten viel Wissen über Geysire und Vulkanismus.
Wir bedanken uns bei dem Team des Geysir Museums und des Projekts „MINT-Geysir“ für einen spannenden und lehrreichen Tag in Andernach.
