Ada-Lovelace-Projekt der Uni Koblenz auf dem Rheinland-Pfalz-Tag

Bei bestem Wetter feierten vom 16.-18.06.23 etwa 125.000 Besucherinnen und Besucher in Bad Ems den diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tag. Das Ada-Lovelace-Projekt präsentierte sich dabei an einem gemeinsamen Stand mit der Universität Koblenz. Ein vielfältiges MI(N)Tmach-Angebot zog vor allem junge Besucherinnen und Besucher mit ihren Eltern an. So wurde aus Natron, Zitronensäure, Zucker und Wackelpuddingpulver eine leckere Brause zum Mitnehmen. Die Erklärung, warum Brausepulver auf der Zunge sprudelt, wurde natürlich direkt mitgeliefert.

Wer die eigene räumliche Vorstellungskraft auf die Probe stellen wollte, war bei dem Soma-Würfel genau richtig: Aus 27 gleichgroßen Würfeln und mit Holzkleber bewaffnet, konnten verschiedene Figuren zusammen gesetzt werden. Während die jungen Teilnehmenden sich mit viel Geduld und Ausdauer einen kleinen Soma-Würfel zum Mitnehmen basteltet, trainierten viele Eltern, Großeltern usw. an dem großen Soma-Würfel ihre räumliche Intelligenz.

Auch die überaus beliebten LED-Karten durften natürlich nicht fehlen. Mit Kreativität, physikalischem Grundwissen und mit Hilfe von Papier, Stiften, ein paar Kabeln, einer Knopfbatterie und einem LED-Lämpchen entstanden eine Vielzahl an leuchtenden Karten.

Die Mentorinnen der Uni Koblenz, die alle selbst mit großer Begeisterung ein MINT-Fach studieren, durften nicht nur interessierten Kindern und Jugendlichen die MINT-Angebote zeigen und erklären, sondern informierten auch den rlp Staatsminister für Wissenschaft und Gesundheit Clemens Hoch, der sich viel Zeit nahm und sich angeregt und interessiert mit den Mentorinnen unterhielt.

Mit großer Begeisterung haben die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher beim Ada-Lovelace-Projekt vorbei geschaut und neue, spannenden Dinge über Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik gelernt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Rheinland-Pfalz-Tag!

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Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit, und Prof. Stefan Wehner, Präsident der Universität Koblenz, zusammen mit zwei Mentorinnen aus Koblenz.

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